Kurioses spätes Gegentor: SVE tritt auf der Stelle

Nach den vier erwartet schweren Spielen gegen Kamen, Freckenhorst, Werne und Westönnen sollte am 6. Spieltag der Bezirksliga endlich wieder ein Sieg für en SVE Heessen her. Leider wurde daraus nichts und unsere Erste verlor beim SV Hilbeck mit 1:2.

Personal:
Coach Kevin Schulzki startete im gewohnten 3-5-2 in die Begegnung. Die Abwehrkette bildeten Dominik Giffey, David Mnich und Fynn Bsufka. Im Mittelfeld kamen Konstantin Rühl und Dawid Franica über die Außen. Im Zentrum setzte der Coach auf Andre de Luca, Leon Wenglorz und Kapitän Giuliano Nieddu. Rouven Meschede und Maximilian Kurek bildeten das Sturmduo wobei Kurek sich auch immer wieder ins Mittelfeld fallen ließ.

Spielverlauf:
Unser Team startet gut und hatte gleich eine Torchance durch Rouven Meschede. Doch der Routinier vergab völlig freistehend aus fünf Metern die Chance auf die Führung. Anschließend war der SVE Team bemüht, Kontrolle ins Spiel zu bekommen, aber es gab durchaus immer wieder gefährliche Hilbecker Vorstöße. Nach einer Ecke war es dann auch Fabian Hellmich der zur Führung für die Gastgeber traf (16.). Ohne weitere nennenswerte Großchancen ging es in die Pause.
Auch im zweiten Durchgang waren wir bemüht, das Spiel zu kontrollieren und Torchancen zu erspielen. Durchaus gab es gute Schusspositionen und auch vielversprechende Vorstöße über die Außen, aber insgesamt war dies nicht zwingend genug. Einer dieser Vorstöße wurde dann aber doch zum Erfolg. Dawid Franica setzte sich über die rechte Seite durch und seine Hereingabe wurde unhaltbar abgefälscht (1:1).
Die Blau-Roten wussten, dass dieses Ergebnis zu wenig ist und versuchten, auf den Siegtreffer zu gehen. Die größte Chance hatte Amar Husic, als er eine Hereingabe nur knapp im Zentrum verpasste. Es kam wie es kommen musste. Der SVE war dem Führungstreffer insgesamt ein Stück näher, aber Hilbeck netze ein. Nach einem Zweikampf im Mittelfeld gab es für Hilbeck einen durchaus fragwürdigen Freistoß. Die Proteste hielten sich in Grenzen, denn dieser wurde von der Mittellinie ausgeführt und versprach nicht unbedingt große Torgefahr. Der lange Ball der Hilbecker landete auf dem Kopf von Okan Özkara, der zunächst Giffey anköpfte, aber anschließend sprang der Ball so glücklich an Özkaras Hinterkopf, das er sich unhaltbar für Kepper Noah Strathaus ins Tor senkte (90.).

 


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