Zweite torlos, Frauen torreich, Dritte geht leer aus

Kreisliga A1:S SVE Heessen II – VfL Mark 0:0
Das Spiel war so ausgeglichen wie das Ergebnis. Beide Teams erspielten sich nur wenige Chancen. "Wir haben gut verteidigt und defensiv stark gestanden", lobte SVE-Coach Hubert Chrobok sein Team - aber das ließ sich über den Vorjahresmeister auch sagen. Die beste Möglichkeit in Halbzeit eins für die Gäste vergab Marco Lisson, allerdings agierte auch der VfL vor dem Tor ein, zwei Mal zu unsauber. Letztlich war für keine Mannschaft mehr drin.

Kreisliga B1: VfL Mark II - SVE Heessen III 5:1 (3:0)
Für die SVE-Dritte bot sich die große Möglichkeit mit einem Konkurrenten im Abstiegskampf gleichzuziehen. Doch es lief viel gegen die Heessener, die schon ohne fünf Leistungsträger antraten. "Der Wurm ist nun mal drin", meinte Trainer Bahattin Sezgün enttäuscht.
Dabei erwischten die Gäste einen guten Start. Vorne zeigte der SVE gute Ansätze, hinten stand Heessen gut. Der Knackpunkt der Partie war vielleicht die 15. Minute, als die Gäste einen klaren Elfmeter für sich sahen, der Schiedsrichter jedoch zur Unverstädnis aller nicht pfiff. "Bekommst du den Elfmeter, machst du wahrscheinlich das Tor und dann hätte das Spiel ein ganz anderen Verlauf genommen", ärgerte sich Sezgün.
So kam der SVE aus der Spur, kassierte zwei Treffer aus der Distanz (26., 35.) und auch beim 0:3 (40.) sah Heessen Keeper unglücklich aus. Nach dem Wechsel stellte der VfL dann in zwölf Minuten auf 5:0 und die Partie war gelaufen. Daran änderte auch eine Ampelkarte für Mark sowie das 1:5 von Mohamad Oseilly nichts mehr.
"Spiel abhaken, Mund abwischen und auf das nächste Spiel konzentrieren. So einfach geben nicht auf. Wir werden in dieser Liga bleiben", machte Sezgün seinen Mannen, die auf einem Abstiegsplatz liegen Mut.

Kreisliga Frauen: VfL Kamen - SVE Heessen 5:4 (5:1)
Ein torreiches Duell lieferten sich die beiden Tabellennachbarn. Dabei zeigten die Heessenerinnen nach einem hohen Pausenrückstand Moral, hätten einen Punkt am Ende verdient gehabt.
Der Start war jedoch desolat, nach zehn Minuten lag der SVE 0:2 hinten. Aneesa Fischer (26.) verkürzte zwar, doch bis zur Pause schoss Kamen eine 5:1-Führung heraus.
Nach dem Wechsel änderte sich das Bild. Heessen war nun zielstrebiger und schöpfte nach dem 5:2 durch Fischer neue Hoffnung (57.). Yesim Demir traf per Elfmeter (65.) und nach einem Platzverweis für den VfL gelang erneut Fischer sogar der Anschlusstreffer (83.) - nur der Ausgleich wollte nicht mehr fallen.


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