SVE ohne Spielglück gegen Wolbeck

Bezirksliga 7, 10. Spieltag: SVE Heessen - VfL Wolbeck 0:2 (0:1)
SVE: Meeß - Quos, Giffey, Vogel, M. Mnich - Schiller, Meschede (76. de Graaf) - Rühl, M. Strickmann (64. Kemper), Bouaid - F. Nieddu (68. Westermann) - Ersatzbank: Stiepermann
Tore: 0:1 Trippel (19.), 0:2 Joaquim (65.)
Gelbe Karten: M. Mnich, Giffey, Quos - Trippel, Vette
Zuschauer: 150

Personalien: Justin Perschmann (Kreuzbandriss), Arne Strickmann (Syndesmosebandanriss), David Mnich (Sprunggelenksverletzung, Rückkehr nächste Woche ins Mannschaftstraining), Yunus Kämper, Andre Budde, Paul Beßer (alle krank), Giuliano Nieddu (privat), Haris Kahric (berufsbedingt), Marvin Sachweh (Meniskussriss, wurde am Mittwoch operiert), Marvin Dartmann und Leon Orzikowsi (beide 2. Mannschaft) standen nicht im Kader. Es blieben 13 Feldspieler übrig, unter ihnen die wieder genesenen Luca Kemper, Pascal Westermann und Spielertrainer Rouven Meschede.
Drei Startelfveränderungen gab es zur Vorwoche: im Mittelfeld ersetzten Meschede und Nico Schiller Kahric und Nieddu. Für Kämper lief im Angriff Fabrizio Nieddu auf.

Spielverlauf: In einer überwiegend ausgeglichenen Partie lag der Ball früh im Tor der Gäste. Doch der Treffer von Hicham Bouaid aus dem Rückraum nach Zuspiel von Konstantin Rühl wurde vom Schiedsrichter Dominik Sellung wegen angeblicher Abseitsstellung zurückgepfiffen. Mehr Glück hatten die Gäste, als deren Stürmer Thomas Trippel aus 16 Metern im linken unteren Eck unhaltbar für Keeper Jannik Meeß traf, aber zuvor wohl im Abseits gestanden hat. Die Proteste halfen nichts, der Schiedsrichter erkannt das Tor an. Vor der Pause hatte Malte Strickmann noch die große Chance zum Ausgleich. Doch seine Direktabnahme nach sehenswerter Flanke aus dem Lauf heraus von Martin Mnich wurde geblockt.
Auch die zweite Hälfte blieb chancenarm. Nach einer Wolbecker Ecke hatte der SVE Glück, dass der Ball vom Pfosten in die Arme von Torwart Meeß flog. Hicham Bouaid hatte noch eine gute Ausgleichsmöglichkeit im gegnerischen Strafraum, aber sein Schuss ging klar vorbei. So waren es die Gäste, die nach etwas mehr als einer Stunde dem SVE mit dem 2:0 den Zahn zogen. Die Comebacks der Offensivkräfte Pascal Westermann und Luca Kemper brachten in der Schlussphase nichts Zählbares mehr ein.
Mit nur noch drei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze wird die Tabellensituation langsam unangenehmer. Am kommenden Sonntag geht die Reise zum Sechsplatzierten RW Westönnen, der etwas überraschend nur mäßig in die Saison gestartet ist und auch nur drei Punkte vor dem SVE rangiert.


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